

Handwerklich habe ich die Heizungen im Bad und dem "Roten Zimmer" im EG und den Zimmern im OG BA 2 vom Strom abgehängt und demontiert.
Am Abend ist Simon gekommen und wir waren bei Flurin Bertschinger um seine feine Rhabarberwähe zu vernichten, zu der auch später noch Annina Sedlacek, Roberto und Vre gekommen sind, wobei für die letzten beiden leider schon nichts mehr übrig war.

Nach dem Mittagessen habe ich begonnen, in den Zimmern im OG BA 2 die Pavatexverkleidungen abzunehmen, den Türstock zwischen den beiden Zimmern und die Fensterstöcke herauszubrechen und die Verkleidung der Dachuntersicht über dem Balkon wegzuhebeln. Währenddessen ist Rolf gekommen. Nach einem Begrüssungskaffee habe ich mit Simon das gesamte Material vom Balkon geworfen und in die Mulde geschafft. Unglaublich wie viel Material so eine billige Pavatexverkleidung benötigt mit all denen bescheuerten Kaschierleistchen etc.. Die Mulde war danach auf jeden Fall voll.
Das oberste Bild zeigt den ursprünglichen 70er Jahre Treppenaufgang im Westen (Foto: Lina Fried), das zweiteoberste Bild (Foto: Lina Fried) zeigt die Taubstumme, welche in dem ursprünglichen Werrohaus (drittes Bild, Foto: Lina Fried) gewohnt hat und vor welcher alle Kinder im Dorf Angst hatten. Das fünfte Bild zeigt Schimun Mayer, sowie auch das sechste, welches ihn beim Schneeschaufeln vor Linas Haus zeigt. Beide Fotos habe ich hinter dem Stromkasten gefunden.
Technische Notiz: Strassenseitig platzt bei Linas Haus der Verputz ab. Das habe ich als Gelegenheit wahrgenommen, um die Gründe für die schlechte Beständigkeit ihres Verputzes zu eruieren, denn auf ihrer Fassade sind die Umrisse der Platten deutlich sichtbar, was ich um jeden Preis vermeiden möchte. Der Grund dafür ist einfach: Die Armierung ist ein stinknormaler Metallgitter-Putzträger (Hasen-/Hühnerdraht). Dieser ist viel zu flexibel (Metall, zu grosse Maschengrösse/Drahtabstand) für diese Anwendung.