Das Wochenende vor Ostern und über das Osterwochenende haben Carla und ich (beide WE) und Daga (Ostern) das Dach für das Einblasen der Zellulose parat gemacht.
Dazu gehörte unter anderem das Abschliessen der Dampfbremse, primär waren noch viele Detailanschlüsse an Pfetten, Haus-Stirnseite und sonstigen Durchbrüchen abzuschliessen.
Die fertigen Flächen mussten dann im Anschluss mit einer Horizontal- und Vertikallattung, welche auf die Aufdoppelungsbretter geschraubt wurden, gegen Innen abgeschlossen werden. Diese Latten tragen dann das Gewicht der Zellulose und dichten zum Teil die Dampfbremsenbefestigungen mittels Bostich/Tacker ab.
Zwischen den Latten wurde teils etwas Platz gelassen, das erstens die Luft hinter der finalen Beplankung (noch nicht definiert) besser zirkulieren kann und zweitens später die Verkabelung (Strom/Daten) dort erfolgen kann.
Gegen die Remise (BA3) musste die Konstruktion zumindest so abgedichtet werden, dass beim Einblasen die Zellulose dort nicht wieder rausfliegt.
In den Wochen nach den Vorbereitungsarbeiten habe ich vom Unterland aus bei Climacell sowohl Zellulose, als auch die Einblasmaschine (Zellofant) und deren Transport ins Engadin organisiert. Das Material sollte am Donnerstag Vormittag eintreffen - wir haben dann den Rest vom Donnerstag und Freitag Zeit, die Zellulose einzublasen.
Ich sitze gerade im Zug nach Landquart, wo ich Kalle treffe und von dort nach Sent fahren, denn morgen beginnen offiziell die Abschlussarbeiten zu Phase II.