Samstag, 10. Dezember 2011

Abbruch Treppe und dem anderen unästhetischen Krempel

Samstag Morgen mit Jones um 7:36 auf den Zug in ZH, 11 auf der Baustelle. Zuerst die Abstützung des Balkens hinten beim Förderband so modifiziert, dass man unterhalb die Drainage und den Sockel betonieren kann. Dann noch den nördlichsten Deckenbalken UG BA1 im Westen abgestützt und begonnen, die Wand östlich von der Bestandstreppe mit dem lässigen Vorschlaghammer herauszubröseln. Im Anschluss musste auch die westliche Mauer dran glauben. Vorher haben wir jedoch den zuvor abgestützten Balken mit der Motorsäge vom Dabelyou durchgehauen und entfernt (durchaus freundliches Gewicht). Der inzwischen angefallene Schuttberg war auch erstaunlich. Während Jones die Reste des Anschlusses der alten Kosmetikmauer am nördlichen Türbogen behutsam mit der GeWalt weggespitzt hat, habe ich mit dem Abbruch der Treppe, die Hilti TE 3000 AVR zwischen den Beinen, begonnen. Im Kontrast zu den sonst eher dürftigen Materialien der Bestandskonstruktion war der Betonunterbau der Treppe mit einem psychedelischen Beton erstellt worden und wir sahen schon unser Tagesziel in Gefahr, i.e. die komplette Demolierung der totalen Schose. Doch nach einer strategischen Querung der Treppe mit der Hilti in alternierender Operation der Hilti durch beide Protagonisten gab diese dann zum Glück ihren letzten Widerstand auf (bis jetzt Huaraluschtigmüllpost haha). Zu diesem Zeitpunkt war es etwa 17:30. Offizieller Abschluss aller Lärmemittierenden Arbeiten ist am Samstag 17:00. Christian "Chrigl" Werro wollten wir nicht seinen allerletzten Nerv rauben. Nach einer kurzen Verpflegung haben wir bis zum Pizzaznacht noch ein wenig geförderbändlet.