Freitag, 27. August 2010

Rollers erste Mauer und Stockschreinerarbeiten

 Am Wochenende des 27.8.2010 waren Roller und Carla zu Besuch. Es war Zeit für Rolfs erste Kalksandsteinmauer: Die alte Balkontüre des ehemaligen Westbalkons musste in ein Fenster umgewandelt werden. Dazu hat er zuerst den alten Stock ausgebaut, dann mit dem Elektrohammer die Öffnung angepasst und sehr präzis die schöne neue innere Leibungsschräge gemeisselt. Zwischendurch haben wir hinten in der Remise begonnen, die neuen Stöcke zu Zimmern. Zu diesem Zweck habe ich in der Woche zuvor schöne Lärchenholzhobelware in der Sägerei in Martina besorgt. Die Stöcke haben eine äussere Nut, in welcher früher die äusseren Vorfensterflügel sassen. Seitlich haben wir Betoniernuten gefräst. Für all diese Arbeiten kam endlich meine ausgeliehene Oberfräse zum Einsatz. Carla hat unterdessen das Mauerstück oberhalb des Badsturzes abgetragen, dort kommt nämlich die Balkontüre hinein. Etwa um 22:00 war dann die Mauer hochgezogen und man konnte gemütlich Znacht essen.

Am Sonntag hat Carla begonnen, das Mauerwerk seitlich der Balkontüröffnung zu sanieren, währen Roller und ich den ersten Stock in das südliche Schlafzimmerfenster im OG BA 2 eingesetzt haben. Sonntag Nachmittag haben Roller und ich dann noch den Bus mit Bauholz vollgeladen und sind nach Klosters zu seinem Maiensäss gefahren, damit er Brennholz für den Winter hat. Auf dem Rückweg habe ich doch glatt Strickers in Selfranga getroffen und konnte Josch zu seiner grossen Freude im Bus mitnehmen.

Am Montag sind wir mit Roberto nach Aschèra gefahren, um Teile seiner Betornierarbeiten auszuschalen.

Am Dienstag ist dann Asti von ihrer Weltreise zurückgekommen und direkt ins Engadin gefahren. Da es dann recht kalt wurde, habe ich pressiert, dass der Stock in das Fenster der ehemaligen Westbalkontüre kommt, sodass man ein provisorisches Fenster montieren kann. Asti war leider etwas angeschlagen und hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht richtig helfen konnte, aber für einen Bergler wie mich ist schon etwas Gesellschaft manchmal Hilfe genug.