Am Montag war der erste Arbeitstag von Josch, welcher sogleich durch Carla in das Binden von Anschlusskörben eingeführt wurde, während ich begann, die Enkadrainmatten für die EG-Nordwand aufzuhängen und zu verschweissen. Am Nachmittag habe ich dann die Decke des UG in BA1 im Norden aufgetrennt und den Balken mittels Otto-mässigen Seilzügen ins EG hinabgelassen. Die Auftrennung ist nötig, dass man die Drainagematte ordentlich aufhängen kann und später durch den Spalt den Beton pumpen kann.
Am Dienstag haben Josch und Carla den Anschlusskorb fast fertiggebunden, während ich die Enkadrainmatten fertiggeschweisst habe. Ausserdem haben wir im EG BA1 die alte Täferwand abgebrochen und den Boden zum besseren Arbeiten und Betonieren abgesägt.
Am Mittwoch habe ich die Schalung begonnen und zum grossen Teil fertiggestellt, um am Donnerstag mit dem Verlegen der Matten fortzufahren. Ausserdem mussten noch die Anschlusseisen von der unteren Mauer abgebogen werden. Zum Glück stimmten alle Eisenabstände, da wir sehr konservativ gearbeitet haben. Bis der sogenannte Betoncountdown II abgeschlossen war, war es dann auch 24:00.
Am Freitag war die beste Betonage, die wir je hatten. Um 7:15 kam Ernesto und sogleich auch die Pumpe. Mit Niveaunägeln in der Schalung, "Banchine" auf der anderen Seite und kontrolliertem Vibrieren konnten sich die 7.5 Kubikmeter Beton sauber zu einer schönen Bodenplatte transformieren. Finish mit einer Taloche am Stiel. Um 10:00 war der Spuk auch schon vorbei.
Eisenüberdeckung checken. |
Rinn mit der Sosse! |
Ernesto und Uli ersaufen im Beton. |