Am Mittwoch haben wir dann alle Körbe bis zur Türe vorne gebunden. Am Donnerstag haben wir die Körbe definitiv ausgerichtet und im Anschluss die Eck- und Knickverbindungen der Körbe mit Lagereisen ergänzt. Donnerstag Abend habe ich dann noch bis zur Ankunft von Joni mit der Schalung begonnen.
Freitag haben Joni und ich als Erstes den Betonkies, welcher sich noch im Büssli befand, über eine nette neue Kiesrutsche in den Kieskasten im UG befördert. Im Anschluss haben wir alle Abstände nochmals kontrolliert (Eisenüberdeckung, Fundamenthöhe), das Bauplastik auf Raumseite deutlich unterhalb der Fundamentoberkante abgeschnitten und auf die Schaltafeln geklebt, damit die Oberkante des Fundamentes gut abziehbar ist, Niveauschnürli befestigt, weitere 24 Sack Zement geholt. Während Joni einen Powernap eingeschaltet hat, habe ich das Büssli mit einer weiteren Tonne Kies (Spezifisches Gewicht von Kies ist 1.78 t pro m3) im Kieswerk geladen, was trotz langsamen Fahrens den Kühler zum Überkochen gebracht hat.
Am Samstag haben wir etwa um 11:30 mit der Betonage des Fundamentes begonnen. Um 23:00 am Abend sind wir, begonnen an der Grenze BA2/3, etwa in der Hälfte von BA 1 angelangt und mussten aufgrund Kiesmangels (Uhrzeit und Erschöpfung) stoppen. Anzahl Mischer bis hier betrug 28. Im Verlaufe des Abends ist auch noch Lara, eine Bekannte von Jonis Bruder Gabriel, bei uns eingetroffen. Sie ist für ein Fest im Garten von Not Vital angereist und wir haben ihr Logis angeboten.
Am Sonntag hat sich Joni "frei genommen" und wir haben etwas zusammen gefrühstückt. Ich habe mich dann mal abgeseilt und im geschlossenen Kieswerk mit Carrette und Schaufel bei brütender Hitze das Büssli mit 11 Carretten a je 20 Schaufeln 0/16er Kies gefüllt (1 Mischer XC1: 2 Sack Zement, 25-30 Schaufeln Kies (5 für bessere Kleberdurchmischung, 20-25 Zuschläge) und 17-23 Liter Wasser, je nach Kiesfeuchte), um mindestens weitere 7 Mischer füllen zu können.
Nachdem ich den Kies in den Keller befördert habe, hat Lara mit der schon lange überfälligen Silikonfuge der Gartenmauer begonnen, während ich mich an die letzten Meter Fundament gemacht habe. Joni hat sich in den schönen Wald oberhalb Sents aufgemacht.
Schlussendlich habe ich für den 8. Mischer den allerletzten Kies zusammengekratzt und noch zwei Kessel des 16/32er Sickerkieses dazugemischt. Am Schluss hatte ich noch einen Kessel Beton und 1.5 Sack Zement übrig. Knappe Sache. Also insgesamt 36 Mischer, i.e 72 Sack Zement oder etwa 5.2 m3 Beton (12 Kessel a je 12 Liter pro Mischer), bzw. 14 t Beton.
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Ein kleiner Teil der Zementsäcke. Insgesamt 72. |