![]() |
Insgesamt 39 Spriesse ohne die Vertikalen. |
Am Montag haben Carla und ich dann mit der Armierung der Eisen für die Wand im UG begonnen. Am Mittag ist noch Peter Brem vorbeigekommen, um sich das Fundament anzuschauen.
Am Dienstag Abend hatten wir mehr als die Hälfte gebunden. Am Abend haben dann der Magaziner und ein Handlanger noch Material für die Schalung, welche am Mittwoch begonnen werden soll, gebracht.
Am Mittwoch Morgen habe ich Ernesto und Gabrièle ("Gabi") eingewiesen. Sie haben mit der Schalung im Südosten begonnen, während Carla und ich mit dem Abschluss der Eisen/Armierung Richtung Türe fortgefahren haben, womit wir gegen Abend fertig waren. Nach Feierabend von Ernesto und Gabi haben wir noch wichtige Punkte des Betoncounddowns abgehakt: Umbau des Bestand EG-Bodens im Osten von BA 2 und die Drainagenverbindung der Drainage im EG mit der Drainage im UG. Hierzu haben wir ein PVC-Rohr an den Kontrollabzweiger, welchen ich auf das Verbindungsrohr im UG-Fundament aufgesteckt habe, durch einen Durchbruch in der Enkadrainmatte in das EG hochgeführt und mittels eines Kastens aus Schaltafeln vom Betondruck entkoppelt. Den Enkadraindurchstoss habe ich mittels eines auf die Enkadrainbahn aufgeschweissten Kragens gegen den Beton abgedichtet.
Am Donnerstag haben wir zuerst einige Punkte unseres Betoncountdowns abgearbeitet (Schalung gegen die alte Treppe, Vorbereitungen für Betonpumpe). Im Anschluss haben wir Ernesto beim Verspriessen der Schalung geholfen. Am späten Nachmittag haben wir dann noch die Eisenabstände kontrolliert und bei Bedarf den Korb ausgerichtet und mit Ferrofix stabilisiert. Die Schalungsarbeiten haben wir mit den Abschalungen in BA 1 im Westen und BA2 im Osten abgeschlossen. Nachdem auch die Kontrolle des neuen Treppenverlaufs als kompatibel mit der neuen Betonkonstruktion bestätigt war, konnten wir um 21:00 so früh wie noch nie vor einer wichtigen Betonage Feierabend machen.
Am Freitag kam um 7:15 die Pumpe. Unser Mann von Bezzola/Denoth, welchen wir als Unterstützung angefordert haben, kam um 7:25. Nach Einrichten der Vibratoren und Verlegen der Rohre war auch bald der erste Mischer da und wir konnten mit dem Füllen in BA2 beginnen. Wir haben uns dann Richtung BA 1 vorgearbeitet, wobei wir nur bis zur Hälfte gefüllt und vibriert haben. Den abgeschalten Abschnitt in BA1 wollte Antonio nicht füllen, da er meinte, dass mit dem Vibrieren alles wieder herauslaufen würde. Somit haben wir ein viertel Kubik auf einer Blache auf der alten Treppe deponiert zum späteren Einfüllen von Hand. Für das Auffüllen des Mauerabschnittes unterhalb des Bestandbodens in BA1 wollte sich Antonio partout keine Zeit nehmen, wobei mit etwas Geduld und geschicktem Vibrierens dieser sicher gefüllt hätte werden können. Antonios Motivation war sowieso recht dürftig und auch seine eher machoeske Haltung gegenüber Carla war eher fragwürdig. Nachdem zwei Verstopfungen der Betonpumpe beseitigt werden konnten, konnten wir BA2 abschliessen. Bevor die Pumpenleute überhaupt angefangen haben aufzuräumen hatte Antonio seine Sachen schon gepackt und war abgefahren. Keine Frage, ob man noch etwas helfen könnte. Darum mussten Carla und ich den Rest in Eigenregie abschliessen. Carla hat hierzu den Beton, welcher neben die Schalung geflogen ist in den Mauerabschnitt unter dem Bestandsboden befördert, während ich den Beton von den Blachen in den Westwandabschnit gekesselt habe, was ich jedoch bald aufgeben musste, da dieser schon zu ziehen begonnen hatte und eine zufriedenstellende Verdichtung meines Erachtens nicht mehr möglich war. Nach einer kurzen Pause mit nettem Besuch von Roberto habe ich noch die Pfeilerstabilisierung betoniert. Carla hat sich trotz Überbelastung noch an die Reinigung des Fundamentes gemacht. Damit war Beton I mit 17.5 m3 abgehakt.
![]() |
Carla ist definitiv der Eckeisenspezialist. |
![]() |
Ernesto (links) und Gabi. |
![]() |
Montieren des Drainagenverbindungsrohrs. |