Donnerstag, 18. Juni 2009

090618 Beratung Sanierungsförderung

  • Doppelter Fördertopf ist bald, spätestens wahrscheinlich in zwei Monaten leer
  • Ab Zusage hat man 1 Jahr Zeit, ausnahmsweise kann 1/2 Jahr verlängert werden
  • Wird ein doppelter Förderbeitrag gewährt (Konjunkturzuschlag), so müssen diese Projekte bis Ende 2010 fertig sein, sonst fallen sie zurück in das reguläre Förderprogramm
  • Das Geld wird bei Abnahme (Ende Projekt) ausgezahlt
  • Schnellschüsse werden meistens teurer
  • Taktisch können wir das Gesuch erst kurz vor Baubeginn eingeben, um Zeit zu gewinnen
  • Es darf NICHTS vor der Zusage begonnen werden (ausser Anatomie)
  • Unbedingt Ersatz von Elektrospeicherofen eingeben (mache ich noch diese Woche). Rückbau? Umbau? Rückbau professionell teuer. Umbau benötigt man Hochtemperaturquelle.
  • Wahrscheinlich macht die Gesamteingabe am meisten Sinn, viele andere Varianten gibt es nicht und Partitionierung wäre zu teuer
  • Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen (ungefähre Fördergelder herausfinden): a) Fokus auf Subventionierung (i.e. Hülle), dafür Vernachlässigung der frühen Vermietbarkeit oder b) Fokus auf frühe Vermietbarkeit, dafür Verwerfen der Subventionen
  • Threshold für Subventionen SIA 380.1 + 10% (sprich 10% schlechter als Neubau). Zur Berechnung gibt es Tools. Je mehr unterhalb man von dem ist, desto mehr Kohle gibt es.
  • Aufteilung Gebäude egal, Restausbau 199A egal, einfach Remise nicht förderbar, da nie Wohnraum
  • Förderung und Bagesuch laufen völlig unabhängig voneinander
  • Zur Abnahme reicht es, wenn das Zeug montiert ist. Bei Dämmung muss Verputz noch nicht fertig sein, bei Heizung müssen Brenner und Speicher aufgestellt sein (bzw. Solarpanels auf dem Dach)