In der zweiten Juliwoche (11.7.-17.7.) 2011 hatte Uli für einmal während einer gesamten Woche zwei Hilfskräfte gleichzeitig zur Verfügung: Josch hatte Schulferien und wollte diese Zeit nutzen, um sich auf Uli's Baustelle einen Zustupf für ein Rennvelo zu verdienen. Ich hatte Ferien von meinem Bürojob und stellte mich ebenfalls zur Verfügung, um ein wenig zum Fortschritt auf der Baustelle beizutragen. Tageweise stand uns Carla tatkräftig zur Seite, soweit es die Auslastung im Backpackers zuliess. Zu unserem Glück zeigte sich das Wetter während dieser Woche alles andere als sommerlich, so dass Carla wohl mehr Zeit auf der Baustelle als im Backpackers verbrachte.
Uli eröffnete Josch und mir zu Beginn der Woche, Ziel dieser Intensivwoche sei es, einerseits einen sich in der Mitte des Kellers befindlich betonierten Sockel abzutragen und sodann entlang der Nord- und Ostwand des Kellers den Boden "L"-förmig um mindestens 70cm abzutragen. Der erwähnte Sockel reichte ursprünglich bis zur Kellerdecke. Direkt über diesem Sockel war eine Hobelmaschine positioniert. Der Sockel diente dazu, die starken Vibrationen dieser Maschien abzufangen. Da dies in Zukunft nicht mehr notwendig sein wird, hatte der Sockel nun ausgedient. Der "L"-Graben war erforderlich, um das Herabsenken der Böden der darüberliegenden Geschosse auszugleichen. Da bis im April 2012 die Wärmehülle des Hauses errichtet sein muss, wozu unter anderem das Betonieren der erwähnten Wände gehört und das finale Bodenniveau für die Betonierarbeiten erreicht sein muss, entschied sich Uli, den Boden vorerst lediglich entlang der erwähnten Wände, also "L"-förmig, abzutragen, um Zeit zu sparen. Der Rest des Kellerbodens wird dann nach Fertigstellung der Wärmehülle im Frühling 2012 abgetragen.
Unser Wochenprogramm glich einem Feriencamp im Steinbruch der Dalton-Brüder, mit dem Unterschied, dass Josch, Carla und ich uns freiwillig zur Verfügung stellten und nicht für irgendwelche kriminelle Handlungen bestraft werden sollten.
Tag eins der Woche nutzten wir, um bei Fabio das Förderband abzuholen und zu installieren. Wir entfernten hierzu im ehemals roten Zimmer respektive im ursprünglichen Gang vor dem roten Zimmer einen Teil des Bodens, indem wir zuerst die oberste Bretterschicht vollständig entfernten und sodann zusätzlich ein ca. 2m2 grosses Loch in die unterste Bretterschicht sägten. Wir hatten gehofft, einen Teil dieser alten, schönen Bretter unbeschädigt entfernen und später wiederverwenden zu können. Aufgrund der überdimensionierten und verrosteten Nägel wurden die Bretter beim Versuch, sie intakt zu entfernen, zerstört. Wir entschieden uns daher, diese Bretter zu Brennholz zu degradieren, was die Loch-Aktion erheblich vereinfachte und beschleunigte.
Nun konnten wir das Förderband durch die neu erstellte Ö
ffnung durch den Boden in den Keller schieben. Da das Förderband nicht lang genug war, um es am Kellerboden abzustützen, befestigten wir es mit einem Spannset, welches über einen Querbalken direkt überhalb der Öffnung gehängt wurde. Dank dieser Hängekonstruktion war es möglich, sowohl das Förderband vom Keller aus angenehm mit Schutt zu beladen, als auch es in der Remise bequem zu entladen.
Nach einem kurzen Testlauf konnten wir unsere Arbeit denn auch schon aufnehmen. Uli und Carla spitzen im Keller den Sockel und in der Folge den "L"-Graben weg und schaufelten das lose Material auf das
Förderband, währenddem Josch und ich gemeinsam den Schutt mit Kesseln vom Förderband zur Mulde, welche hinter der Remise positioniert war, trugen. Pro Tag füllten wir so eine Mulde, sprich wir schaufelten täglich ungefähr 2.5 Kubikmeter Material aus dem Keller. Entsprechend gross war Mittags und Abends unser Hunger. Diesen stillten wir mit den besten Würsten vom lokalen Metzger.
Uli eröffnete Josch und mir zu Beginn der Woche, Ziel dieser Intensivwoche sei es, einerseits einen sich in der Mitte des Kellers befindlich betonierten Sockel abzutragen und sodann entlang der Nord- und Ostwand des Kellers den Boden "L"-förmig um mindestens 70cm abzutragen. Der erwähnte Sockel reichte ursprünglich bis zur Kellerdecke. Direkt über diesem Sockel war eine Hobelmaschine positioniert. Der Sockel diente dazu, die starken Vibrationen dieser Maschien abzufangen. Da dies in Zukunft nicht mehr notwendig sein wird, hatte der Sockel nun ausgedient. Der "L"-Graben war erforderlich, um das Herabsenken der Böden der darüberliegenden Geschosse auszugleichen. Da bis im April 2012 die Wärmehülle des Hauses errichtet sein muss, wozu unter anderem das Betonieren der erwähnten Wände gehört und das finale Bodenniveau für die Betonierarbeiten erreicht sein muss, entschied sich Uli, den Boden vorerst lediglich entlang der erwähnten Wände, also "L"-förmig, abzutragen, um Zeit zu sparen. Der Rest des Kellerbodens wird dann nach Fertigstellung der Wärmehülle im Frühling 2012 abgetragen.
Unser Wochenprogramm glich einem Feriencamp im Steinbruch der Dalton-Brüder, mit dem Unterschied, dass Josch, Carla und ich uns freiwillig zur Verfügung stellten und nicht für irgendwelche kriminelle Handlungen bestraft werden sollten.
Tag eins der Woche nutzten wir, um bei Fabio das Förderband abzuholen und zu installieren. Wir entfernten hierzu im ehemals roten Zimmer respektive im ursprünglichen Gang vor dem roten Zimmer einen Teil des Bodens, indem wir zuerst die oberste Bretterschicht vollständig entfernten und sodann zusätzlich ein ca. 2m2 grosses Loch in die unterste Bretterschicht sägten. Wir hatten gehofft, einen Teil dieser alten, schönen Bretter unbeschädigt entfernen und später wiederverwenden zu können. Aufgrund der überdimensionierten und verrosteten Nägel wurden die Bretter beim Versuch, sie intakt zu entfernen, zerstört. Wir entschieden uns daher, diese Bretter zu Brennholz zu degradieren, was die Loch-Aktion erheblich vereinfachte und beschleunigte.
Nun konnten wir das Förderband durch die neu erstellte Ö
Nach einem kurzen Testlauf konnten wir unsere Arbeit denn auch schon aufnehmen. Uli und Carla spitzen im Keller den Sockel und in der Folge den "L"-Graben weg und schaufelten das lose Material auf das