Ciao Ragazzi!
Danke! Die meisten kenn ich schon. Die findest Du unter archas.blogspot.com am rechten Rand. Ton Ten kenn ich jetzt aber noch nicht. Mal schauen, ob der brauchbar ist.
Das Problem an den meisten Merkblättern ist die Flachheit der Informationen. Das hat Julien mit dem Kommentar
Fazit: Die gleichen Merkblätter überall. Bei Kantonen, Gemeinden, etc. Die meisten von Energie-Schweiz. - Zwischendurch einige Ausnahmen, zB. coole Kampagnen vom Amt für Umwelt in Basel, da und dort etwas Spezielleres. Die Merkblätter sind schon gut aber die relevanten Details oder Lösungen zu technischen Schwierigkeiten findet man da nicht oder immer ins allgemeine Verdünnt.
ziemlich gut erfasst. Da die Merkblätter den allgemeinen Fall abdecken müssen, bleiben die immer recht Vage. Fachliteratur ist da besser, zum Beispiel der Neufert, denn: Es ist eigentlich immer das Gleiche, was die meisten Energie pdfs einem mitteilen wollen (und was dem naturwissenschaftlich studierten von Anfang an klar ist): Die Wärme muss in der Hütte bleiben. Das gilt sowohl für Heizsysteme auf Verbrennunsbasis (wenig Abwärme), Abwasser (Wärmepumpe für Hausabwasser), und Isolation (gute Dämmung, keine Wärmebrücken), etc. Der Rest muss einfach Energie-effizient sein.
Zum Klimarappen habe ich mich sehr früh schon erkundigt und auch schon mal geäussert: Es werden nur Häuser subventioniert, die nicht CO2-neutral sind. Meins ist neutral, weil Strom in der Schweis aus Wasser und Atom gewonnen wird und Holz nachwächst. Klar könnte man da anders argumentieren und sagen, dass der CO2-freie Strom, der durch die verbesserte Effizienz meiner Hütte frei würde, dann Verbrauchern zugute kommen könnte, welche zuvor ihre Compis mit polnischem Braunkohlestrom betrieben haben, aber das lässt Klimarappen nicht gelten:
Die Stromproduktion in der Schweiz ist nahezu CO2-neutral und trotz der Tatsache, dass wir Strom aus dem Ausland beziehen, dessen Bereitstellung teilweise CO2 verursacht, gilt die Schweiz im Kyoto-Protokoll als sauber, was Strom anbetrifft. Konkret heisst das, dass der Bund in diesem Bereich nicht dazu verpflichtet wurde, CO2 zu reduzieren. Folglich können wir CO2-Reduktionen, welche aus Sanierungen von mit Strom beheizten Objekten resultieren, gegenüber der Kyoto-Kommission auch nicht geltend machen in Sinn von 'mit einem Gebäude, welche schon CO2-neutral ist, lässt sich keine Reduktion erwirken'.
Vielleicht ist der Klimarappen ein Spalter oder ein Esel? Wie auch immer: Nach diesem Marathon werde ich mich nun umfassend vom Kanton beraten lassen, mit welchen Methoden ich an den kantonalen Fördertopf rankomme bzw was für Systeme sich für mein Projekt eignen. Dazu muss ich mal in Chur vorbei, denn gerade mit der etappenweisen Renovation/Ausbau, zwei Parteien, viel selber machen hat man schon wieder das Problem, dass man nicht in den einfachen Fall eines Einfamilienhausneubaus passt, was sofort alles verkompliziert.
Was für ein Essay. Apropos Hina: Ich habe Dir jetzt eine Einladung für das Weblog geschickt, dann kannst Du dir die Notizen auch mal anschauen.
Gruass
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